Coaching vs. Training

 

Oft werden die Begriffe "Coaching", "Training" und "Beratung" bedeutungsgleich verwendet bzw. verwechselt.

 

 

 

Eine Ursache für die teilweise unklare Begriffsverwendung ist ein Beratungsverständnis, welches regelmäßig Begrifflichkeiten, seltener hingegen Inhalte austauscht. Denn grundsätzlich ist es möglich, die Begriffe "Coaching" und "Training" voneinander zu unterscheiden:

Training dient dem gezielten Auf- und Ausbau bestimmter Verhaltensweisen, d.h. es steht meist das Erlernen eines für entsprechende Situationen „idealen“ Ablaufmusters im Vordergrund. Die individuellen Bedürfnisse des zu Trainierenden sind dabei zwar maßgeblich, aber der Schwerpunkt ist weniger das Individuum als eben das individuelle Verhalten bzw. die Trainingsinhalte.

 

Typische Beispiele für solche Trainings sind Verkaufstrainings, Moderationstrainings, Visualisierungs-oder Rhetoriktrainings uvm. Besonders charakteristisch für Trainings ist der Aspekt der Übung, die im Beisein des anleitenden, Feedback gebenden und korrigierenden Trainers und unter Selbstanleitung praktiziert wird.

In dieser Funktion kann das Training als Maßnahme im Coaching eingesetzt werden, z.B. um offenbar gewordene Verhaltensdefizite zu korrigieren. Das Coaching bietet dann den Anlass und den Rahmen, spezielle Fertigkeiten aufzubauen bzw. zu verbessern. Dies kann durch den Coach geschehen, aber auch – dies ist immer vom Einzelfall abhängig – an einen entsprechenden Spezialisten delegiert werden.

 

Coaching ist also kein Training, kann dieses aber durchaus beinhalten, da sich beide Maßnahmen miteinander verbinden lassen und häufig auch hervorranden ergänzen.

 

Was in welchem Rahmen für Sie das richtige ist, finden wir schnell in einem Orientierungsgespräch heraus das einer Standortbestimmung gleich kommt,

um dann auch mit der richtigen Strategie zu starten.